Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt Unternehmen weiterhin beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für E-Pkw und E-Lkw. Mit einem Investitionsprogramm von 150 Millionen Euro sollen gewerblich genutzte Ladepunkte sowie die entsprechenden Netzanschlüsse gefördert werden. Dies soll besonders der Transport- und Logistikbranche zugutekommen.
Bundesminister Volker Wissing betont die Bedeutung gewerblicher Fahrzeuge für die Elektrifizierung des Verkehrs und die Erreichung der Klimaschutzziele. Die Förderung erleichtert kleinen und mittleren Unternehmen die Umstellung auf klimafreundliche Flotten. Ab dem 3. Juni 2024 können Unternehmen Anträge stellen, vor allem aus dem Transport- und Logistiksektor sowie anderen gewerblichen Bereichen wie Handwerk und Gewerbe.
Das BMDV startete das Förderprogramm im September 2023 und hat bereits Mittel für rund 1.000 Schnellladepunkte bereitgestellt. Weitere 5.000 Ladepunkte werden nun mit einem zusätzlichen Budget von 84 Millionen Euro unterstützt. Die Förderung betrifft Investitionen in Ladeinfrastruktur sowie den Netzanschluss und die Installation.
Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen, darunter auch solche mit öffentlicher Beteiligung. Die Förderhöhe richtet sich nach der Unternehmensgröße und beträgt bis zu 40 % für kleine und mittlere Unternehmen und bis zu 20 % für Großunternehmen. Die maximale Förderung pro Ladepunkt variiert je nach Ladeleistung und beträgt für kleine und mittlere Unternehmen bis zu 30.000 Euro.
Die Bewerbungsfrist beginnt am 3. Juni 2024, und Anträge können über den Projektträger Jülich gestellt werden. Die Installation muss innerhalb von 18 Monaten nach Erhalt des Bewilligungsbescheids abgeschlossen sein, und der benötigte Strom muss aus erneuerbaren Energien stammen.
Alle Infos und Details gibt es hier.
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